Schmerzanzeichen

Tiere leiden im gleichen Maß an Schmerzen wie Menschen. Jedoch haben Tiere die Veranlagung den Schmerz lange zu erdulden und zu verbergen. Das liegt in der Natur der Dinge, denn wer in freier Wildbahn Schwäche zeigt, wird oft zurück gelassen oder ist einfache Beute. Dazu kommt, dass Tiere uns nicht sagen können, wo es ihnen weh tut. Schmerzanzeichen sind für Tierbesitzer nicht immer leicht zu erkennen. Oftmals wird das Leiden des Tieres erst bemerkt, wenn eine Lahmheit auftaucht oder das Futter verweigert wird.

Wenn man genau hinsieht, gibt es jedoch viele Anzeichen, die auf Schmerzen hindeuten.

Schmerzanzeichen beim Hund:

  • Ihr Hund springt nicht mehr gerne auf erhöhte Plätze (z.B. Auto, Sofa).
  • Vor Treppen bleibt Ihr Hund stehen.
  • Ihr Hund hechelt öfter und länger als früher.
  • Ihr Hund schmatzt viel.
  • Ihr Hund zeigt Artgenossen gegenüber auf einmal aggressives Verhalten.
  • Ihr Hund vermeidet bestimmte Gangarten, z.B. rennt er vermehrt, sobald er von der Leine gelassen wird.
  • Das Fell Ihres Hundes sieht struppig und glanzlos aus, vielleicht auch nur an einigen Stellen.
  • Ihr Hund wirkt seit einiger Zeit rastlos.
  • Ihr Hund wirkt seit einiger Zeit lustlos.
  • Ihr Hund läuft nachts durch die Wohnung.
  • Ihr Hund hat morgens beim Aufstehen Schwierigkeiten, danach wird es aber besser.
  • Ihr Hund hat Gewicht verloren.
  • Ihr Hund frisst plötzlich schlecht.
  • Ihr Hund jault beim Spielen plötzlich auf.
  • Ihr Hund läuft unrund, ggf. lahmt er leicht.
  • Die Muskulatur Ihres Hundes fühlt sich verhärtet an.